Alarmierenden Zustände in ungarischen Tierheimen im Jahr 2024

Im Jahr 2024 sind die Zustände in den ungarischen Tierheimen besorgniserregend. Noch nie zuvor wurden so viele Welpen, sowohl mit als auch ohne ihre Mütter, in die Tierheime gebracht. Diese Situation wird zusätzlich durch das wachsende Problem illegaler Zuchtpraktiken verschärft. Jüngste Medienberichte haben auf einen besonders gravierenden Fall hingewiesen: Eine Frau aus Österreich, die dort bereits ein Halterverbot hat, hielt in Ungarn über 500 Tiere, von denen viele unter qualvollen Bedingungen verendeten oder leben mussten. Trotz dieser schweren Vorwürfe kann sie weiterhin ungehindert agieren.

Das Tierheim Bogancs in Zalaegerszeg hat sechs dieser Hunde aufgenommen, während viele weitere Tiere quer über das Land in verschiedenen Tierheimen (die bereits überfüllt sind) und privaten Pflegestellen verteilt wurden. Die Bedingungen, unter denen diese Tiere leben mussten, sind erschreckend und es stockte einem beim Anblick der Fotos der Atem.

Zusätzlich zu den bereits kritischen Zuständen haben die steigenden Lebenshaltungskosten in Ungarn dazu geführt, dass ein Großteil der Bevölkerung kaum mehr über die Runden kommt. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Unterstützung der Tierheime. Spenden brechen weg und sie sind dringend auf finanzielle Hilfe angewiesen.

In Anbetracht dieser Situation wollen wir unseren Tierheimen an Weihnachten wieder finanziell unter die Arme greifen, um den Tieren in Not zu helfen und ihre Lebensbedingungen zu verbessern.

Mit Ihrer Unterstützung können wir diesen Tieren ein besseres Leben ermöglichen. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, hilft uns, den Tieren die Liebe und Fürsorge zu geben, die sie verdienen.

Im Namen unserer ungarischen Tierschützer danken wir Ihnen von Herzen für Ihre Unterstützung.