Tierheim Pacsi (ARCHIV)
Tierheim Pacsi in Hajdúböszörmény
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Wird betreut vom Verein Pfötchenhilfe mit Herz und Verstand e.V.
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Durchschnittliche Belegungszahl an Hunden ca. 100 - Vermittlung von Hunden über Tierheimleben in Not e.V.
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Telep (Tötung) und Tierheim arbeiten zusammen
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Keine Katzen - Testkatzen sind vorhanden 🙂
UPDATE 2021: Die Hundevermittlung über TIN e.V. wurde eingestellt. Ein englischer Verein hilft dort sehr aktiv vor Ort und vermittelt auch Tiere. Bei Projekten ist Frau Tritschler A. (vormals Hoog A.) vor Ort weiterhin tätig!
Die durchschnittliche Belegungszahl im Tierheim beträgt 100 Hunde, weitere 20 sind auf Pflegestellen in Ungarn untergebracht und einige Tiere sind in der (noch) angrenzenden Tötung.
Es handelt sich ausschließlich um ein Tierheim, die Tötung grenzt an, kooperiert aber und ist nicht mehr als Tötung aktiv. Die komplette Übernahme durch das Tierheim mit Umbaumaßnahmen ist ab Frühjahr 2019 geplant.
Das Tierheim beherbergt nur Hunde, hat aber einige Testkatzen. Die Tierheimleitung hat Valeria Elek inne. Das Tierheim befindet sich auf einem Areal am Stadtrand seit Mai 2012. Zu Beginn gab es kleine Zwinger und etliche Hunde wurden an Ketten gehalten. In den Jahren seit 2016 hat sich jedoch einiges getan. Es wurden sechs Gehege zur Kleingruppenhaltung gebaut und der Außenzaun erneuert. Erst im letzten Jahr wurden alle kleinen Zwinger um eigene Freiläufe ergänzt, damit wurden insgesamt 784m² an Bewegungsfläche geschaffen. Ein deutlicher Fortschritt in der Unterbringung der Tiere. Das Tierheim verfügt außerdem über ein Tierheimgebäude mit Tierarztraum, Büro, einem kleinen Lagerraum und einer Futterküche. Direkt an das Tierheim grenzt die städtische Tötung an, welche bereits seit einigen Jahren eng mit dem Tierheim kooperiert, so dass seit Bestehen des Tierheims das Töten von Tieren (Ausnahme Krankheit) verhindert werden konnte.
Momentan wird auf dem Tierheimareal ein Quarantänebereich mit 12 weiteren Zwingern errichtet. Die Tötung soll komplett aufgelöst werden. Ein größerer Teil der Tiere stammt aus Beschlagnahmungen oder wird verletzt auf der Straße gefunden. Viele kommen im desolaten Zustand an, so dass ein relativ hoher Betrag für Tierarztkosten monatlich eingeplant werden muss. Ein weiteres Problem ist die hohe Anzahl an Listenhunden, welche meist bis an ihr Lebensende im Tierheim verbleiben. Dies verschärft die ständige Platzproblematik noch weiter.
Gelegentlich kommen Schülergruppen ins Tierheim oder Valeria (Tierheimleitung) hält Vorträge über die Bedeutung von Kastrationen zur Lösung der Hundeproblematik in Ungarn.
Ansprechpartner für Hunde und Projekte im Tierheim: Alexandra Hoog