Pflegestelle werden!

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Für welche Hunde wird eine Pflegestelle benötigt?

-für Hunde die in Gefahr sind in Ungarn getötet zu werden mangels Platz in den Tierheimen
-Tiere die von ihrer Endstelle wieder weg müssen auf Grund veränderter Lebenssituationen
-Hunde die in Deutschland eine bessere Chance haben vermittelt zu werden und auf einer Pflegestelle besucht werden können
-Junghunde die in einem großen Tierheim gefährdet sind an Parovirose zu erkranken

 

Unsere Pflegestellen sollen fachkundig sein und Interessenten gut beraten können, toll wäre es wenn Sie folgendes vorweisen könnten:
  • Sie leben in Deutschland
  • Sie haben bereits Erfahrung mit der Haltung von Hunden - vielleicht haben Sie bereits einen Sachkundenachweis, das wäre super!
  • Sie sind bereit, folgende Gesetze durchzulesen:
    • Tierschutzgesetz
    • Tierschutz-Hundeverordnung
    • Tierschutztransportverordnung
    • Impfungen
    • Hundekrankheiten (auch Auslandskrankheiten)

Pflegestellen sind keine Plätze mit „Option auf Übernahme des Hundes“

Wir benötigen immer wieder Pflegestellen, auf die wir uns berufen können, auch wenn ein Notfall ansteht.

Folgende Wohnsituationen sind nicht als Pflegestellen geeignet:
  • Sie wohnen in einem Mehrfamilienhaus oder in einer kleinen Wohnung und haben bereits mehrere Hunde und evtl. noch weitere Tiere und die Wohnsituation ist bereits sehr eng!

  • Sie leben mit mehreren Kleinkindern in einer kleinen Wohnung!
  • Sie sind täglich länger als 6 Stunden außer Haus!
  • Sie leben in einem Haus/Eigentumswohnung in höher gelegenen Stockwerken ohne Aufzug (hier wären nur kleine Hunde geeignet)
  • Sie haben haben gleichzeitig viele Pflegehunde von verschiedenen Vereinen

Ihre künftigen Aufgaben als Pflegestelle

Vor Aufnahme Ihres ersten Pflegehundes setzen wir uns mit Ihrem zuständigen Veterinäramt in Verbindung und holen uns die Erlaubnis ein. Dies ist in der Regel eine formelle Angelegenheit und Bedingung unserer Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz. Bitte teilen Sie Ihrem Vermittlungshelfer deshalb die Anschrift Ihres zuständigen Veterinäramtes mit. 

Regelmäßig Fotos und Filme Ihres Pflegehundes aufnehmen, damit wir unsere Homepage und die Anzeigen aktuell halten können

enge Zusammenarbeit mit Ihrem Vermittlungshelfer von TIN e.V., damit der Hund baldmöglichst ein endgültiges Zuhause findet (Ihre Eigeninitiative ist gefragt – Bemühungen zur Vermittlung des Hundes)

Ist das für Sie alles kein Problem? dann übersenden Sie uns bitte Ihre Selbstauskunft – bei Name des Hundes setzen Sie bitte „Pflegestelle“ ein. Wir werden uns dann umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen. In einem persönlichen Gespräch werden wir dann weitere Details besprechen, welche Hunde generell passend wären.

Kostenverteilung – wer übernimmt was?

Tierheimleben in Not e.V. übernimmt….

  • Haftpflichversicherung des Pflegehundes
  • Tierarztkosten werden nach Rücksprache mit TIN e.V. übernommen

Die Pflegestelle übernimmt……

  • Futter, Spielzeug, Körbchen etc.
  • Evtl. Hundesteuer (dies muss bei der Stadt erfragt werden, da überall verschieden)